Falkenberg wartet auf den ersten Punkt
Torreich ging es in der Partie zwischen dem Senftenberger FC und der Spielvereinigung Finsterwalde zu. Die Gäste siegten mit 6:3. Foto: Michael Simon/Fupa

Senftenberger FC – SpVgg. Finsterwalde 3:6 (1:3). Tore: 0:1 und 0:2 Jonas Tzitschke (8./10.), 0:3 Tobias Kohlhoff (21.), 1:3 Ahmad Abo Taleb (43.), 1:4 Enrico Kamenz (53.), 1:5 Justin Winkler (56.), 1:6 Jonas Tzitschke (61.), 2:6 und 3:6 Nick Steinbach (80./90.); Rote Karte: 85. Farhan Hassan (Senftenberg); Schiedsrichter: Benjamin Kaiser (Lübben); Zuschauer: 55.

Schon nach 21 Minuten war der Rückstand für den SFC groß und es gelang vor der Pause nur noch der Anschlusstreffer, der die Hoffnung für die zweite Halbzeit weckte. Sieben Minuten reichten den Gästen aber, um diese Hoffnungen im Keim zu ersticken und auf 1:6 davonzuziehen. Die Hausherren kämpften aber dennoch weiter und belohnten sich mit zwei Treffern durch Nick Steinbach.

SV Prösen – ESV Lok Falkenberg 2:0 (1:0). Tore: 1:0 Marius Jannusch (30.), 2:0 Marvin Jungnickel (47.); Schiedsrichterin: Vicky Werner (Finsterwalde); Zuschauer: 95.

Die Gastgeber begannen das Spiel defensiv ausgerichtet, so dass die Gäste im ersten Abschnitt zu keinen wirklichen Chancen kamen. Nach einer halben Stunde jubelte der Aufsteiger, als Jannusch nach guter Ablage traf. Die Gäste waren bei einem Pfostentreffer präsent, mussten aber kurz nach der Pause den nächsten Schock hinnehmen. Mit einem Lupfer aus knapp 30 Metern erzielte der SV das 2:0. Gegen den hohen läuferischen und kämpferischen Aufwand fanden die Gäste nur selten den Abschluss und mussten so ohne Punkte abreisen.

FC Sängerstadt – SV Aufbau Oppelhain 4:1 (2:1). Tore: 0:1 Alexander Weber (27.), 1:1 Dominic Knoppe (31.), 2:1, 3:1 und 4:1 Oliver Kutscher (38./58./73.); Schiedsrichter: Maik Rademacher (Calau); Zuschauer: 85.

Askania Schipkau – Germania Ruhland 5:0 (2:0). Tore: 1:0 Steve Krettek (15.), 2:0 und 3:0 Martin Brundtke (41./55.), 4:0 Tom Fritsch (77.), 5:0 Tobias Bauer (85.); Schiedsrichter: Marko Kuba (Calau); Zuschauer: 84.

Askania nicht in Bestbesetzung spielend, war über 90 Minuten in allen Belangen überlegen. Ruhland agierte ohne Spielideen und mit nur zwei eigenen Chancen im Spielverlauf. Askania war über das gesamte Spiel druckvoll und mit der besten Saisonleistung. Das Ergebnis war auch in dieser Höhe verdient und hatte mit Tom Fischer den besten Askanen, der in beide Richtungen unermüdlich rackerte.

SV 1885 Golßen – Wacker Schönwalde 4:0 (3:0). Tore: 1:0 Niklas Stelter (28.), 2:0 Dirk Rösler (30.), 3:0 Niklas Stelter (42.), 4:0 Kevin Mergans (76./Eigentor); Schiedsrichter: Fred Schmidt (Lauchhammer); Zuschauer: 90.

Golßen bestimmte mit mehr Ballbesitz und einigen Chancen von Anfang an die Partie. Niklas Stelter erzielte nach einem Abwehrfehler die Führung. Kapitän Dirk Rösler drückte den Ball zwei Minuten später über die Linie und kurz vor der Halbzeit schloss erneut Torjäger Stelter einen Spielzug gekonnt zur 3:0-Führung ab. Nach der Halbzeit plätscherte das Spiel vor sich hin. Golßen kontrollierte weiter das Spiel und vergab einige gute Chancen. Schönwalde schloss seine wenigen Chancen zu ungenau ab, so dass erst in der 76. Minute die endgültige Entscheidung fiel. Nach einer scharf getretenen Ecke von Julian Gedicke köpfte ein Schönwalder ins eigene Tor zum Endstand.

1.SV Lok Calau – SV Blau-Weiß Lindenau 2:2 (1:1). Tore: 1:0 Felix Peschmann (4.), 1:1 und 1:2 Lars Ulbrich (24./53.), 2:2 Andy Richter (83.); Gelb-Rote Karte: 72. Lucas Klaus (Lindenau); Schiedsrichter: Christian Waschfeld (Domsdorf); Zuschauer: 86.

Mit einem Kopfball aus Nahdistanz brachte Peschmann die Eisenbahner in Führung. Danach spielte fast nur noch Lindenau und schloss aus jeder Lage ab. Lindenaus Spielertrainer Lars Ulbrich traf mittels abgefälschtem Schuss von der Strafraumkante zum Ausgleich. Früh im zweiten Durchgang erzielte Ulbrich dann durch einen erneut abgefälschten Fernschuss die Gästeführung. Nach dem Feldverweis gegen Lindenau drückten die Lok-Kicker auf den Ausgleich, den Andy Richter mit einem direkten Freistoß markierte. Bis in die Nachspielzeit hinein besaß Lok noch Chancen auf den Sieg, konnte aber keine der guten Möglichkeiten nutzen.

Eintracht Ortrand – TSG Lübbenau 3:1 (1:1). Tore: 1:0 Michel Müller (13.), 1:1 Stefan Penschke (41.), 2:1 und 3:1 Michel Müller (52./90+5.); Schiedsrichter: Felix Peters (Ruhland); Zuschauer: 57.

Ortrand begann besser und hatte die erste Möglichkeit. Torjäger Müller sorgte mit einem Kopfball nach einer guten Viertelstunde für die Führung, ehe eine Unachtsamkeit noch vor der Pause den Ausgleich brachte. Nach Vorarbeit von Oestreich war es abermals Müller, der die erneute Führung erzielte. Spannend blieb es bis zum Spielende, ehe Müller mit seinem dritten Tor die Entscheidung erzielte.

Preußen Elsterwerda – FSV Groß Leuthen/Gröditsch 4:0 (1:0). Tore: 1:0 Dennis Eckhardt (45+16./Foulelfmeter), 2:0 Felix Obenaus (48./Foulelfmeter), 3:0 Marcel Hofmann (72.), 4:0 Lyscen Brandhorst (82.); Rote Karte: 42. Sebastian Milke (Groß Leuthen); Schiedsrichter: Steffen Marx (Senftenberg); Zuschauer: 31.

Von Beginn an wollte Elsterwerda die Heimpunkte behalten und nur der entscheidende Pass vor dem Tor fehlte in der ersten Halbzeit. Ein zurückgenommener Elfmeter wurde kurz vor der Pause korrigiert und sicher verwandelt. Auch nach der Pause war es ein Foulelfmeter, der das 2:0 brachte. Im weiteren Spielverlauf blieben weitere gute Chancen ungenutzt, ehe Hofmann seine gute Leistung mit dem 3:0 belohnte. Für den Schlusspunkt und den damit am Ende auch in der Höhe verdienten Heimsieg sorgte schließlich Brandhorst wenige Minuten vor dem Ende.